openhabian 2 auf raspberry PI 3
Heimautomation ist ja Trend-Thema. Wenn man das ein oder andere Gerät ohne allzu viel körperliche Bewegung und vielleicht sogar nicht nur über einen Knopf, sondern auch bei bestimmten Bedingungen schalten könnte - klingt gut. Und Fernbedienungen für schaltbare Funk-Steckdosen ist auch irgendwie gestern. Wozu hat man das Handy dauernd in der Hand?
Gut: Es wird außerdem ein HDMI-Kabel mitgeliefert, das ich an eine Weiche angeschlossen habe, um so am Monitor zwischen meinem PC und PI hin- und herschalten zu können. Die verlinkte Weiche mit drei Eingängen tut es gut, das Bild wechselt sogar automatisch auf den Eingang, an dem ein Zuspieler eingeschaltet wird.
Um den PI zum Leben zu erwecken, muss man zunächst ein Betriebssystem installieren. Das gibt es gleich in Kombination mit openHAB 2 und man kann es sich vorkonfiguriert herunterladen. Das openHABian Betriebssystem muss auf die micro SD-Karte des PI geschrieben werden. Wer die dazu passende Gerätschaft nicht hat, der muss dann noch erst einen aktuellen Kartenleser kaufen. So wie ich. Den hier verlinkten habe ich selbst gekauft. Er tut was er soll, aber ich finde es etwas blöde, dass das Kabel fest angebracht ist und nicht etwa auf der Seite des Kartenlesers zum Stecken. Für "auf dem Schreibtisch" zu lang, für "unter dem Schreibtisch" zu kurz. Ich würde wohl beim nächsten mal einen anderen nehmen. Der Vorteil dieses Geräts war, dass er auch die alten CF-Karten meiner uralt Spiegelreflexkamera lesen kann. Das war mir wichtig.
Wer also
Alternativ benutzt man putty, um sich von seinem Standard-PC einzuloggen ("Host Name: openhabianpi", sofern man den nicht geändert hat, auf Port 22). Hier sollte das deutsche Keyboard dann so oder so korrekt funktionieren.
Maßnahme eins, Raspberry PI kaufen
Raspberry Pi 3 Model B bestellt. Im Komplettpaket inkl. Gehäuse und Netzteil sowie 16GB Speicherkarte. Braucht man alles zum Betrieb und wenn man die Einzelteile nicht z.B. von einem anderen PI vorrätig hat oder basteltechnisch wertvolle Eigenkreationen anstrebt, kauft man eben das Komplettpaket. Kostet so um 75 €.Gut: Es wird außerdem ein HDMI-Kabel mitgeliefert, das ich an eine Weiche angeschlossen habe, um so am Monitor zwischen meinem PC und PI hin- und herschalten zu können. Die verlinkte Weiche mit drei Eingängen tut es gut, das Bild wechselt sogar automatisch auf den Eingang, an dem ein Zuspieler eingeschaltet wird.
Um den PI zum Leben zu erwecken, muss man zunächst ein Betriebssystem installieren. Das gibt es gleich in Kombination mit openHAB 2 und man kann es sich vorkonfiguriert herunterladen. Das openHABian Betriebssystem muss auf die micro SD-Karte des PI geschrieben werden. Wer die dazu passende Gerätschaft nicht hat, der muss dann noch erst einen aktuellen Kartenleser kaufen. So wie ich. Den hier verlinkten habe ich selbst gekauft. Er tut was er soll, aber ich finde es etwas blöde, dass das Kabel fest angebracht ist und nicht etwa auf der Seite des Kartenlesers zum Stecken. Für "auf dem Schreibtisch" zu lang, für "unter dem Schreibtisch" zu kurz. Ich würde wohl beim nächsten mal einen anderen nehmen. Der Vorteil dieses Geräts war, dass er auch die alten CF-Karten meiner uralt Spiegelreflexkamera lesen kann. Das war mir wichtig.
Maßnahme zwei, openHABian PI installieren
Auf einem PI wird normalerweise wohl das Betriebssystem Raspbian installiert, ein abgewandeltes Linux der Raspberry PI Foundation. Dann hätte man einen vollwertigen kleinen Computer. Natürlich könnte man openHAB 2 auch auf diesem System installieren - das ist aber eher nichts für Linux Anfänger. Da wir konrekte Pläne haben, greifen wir auf ein vorkonfiguriertes Raspbian mit openHAB 2 zurück. Das nennt sich dann openHABian und verwandelt den PI in eine Smart Home Zentrale.- Zunächst laden wir uns das openHABian-Image herunter. Für den Raspberry wählt ihr dasopenhabianpi-raspbianImage, nicht das openhabianpine64-xenial Image. Letzteres ist für einen anderen Klein-Computer und hat nicht etwa was mit einer eventuellen 64-Bit Version zu tun. Die Downloadlinks sind unten unterhalb der "Changes" und Hinweise zu finden.
- Dann lädt man sich z.B. das Programm Etcher herunter, mit dem man das openHABian Image auf die SD-Karte schreiben kann.
- Wenn das Flashen nach ein zwei Minuten erledigt ist, steckt man die SD-Karte in den Schacht des Raspberry PI (der für einen Neuling vielleicht etwas versteckt auf der Unterseite bei den LEDs liegt), steckt das Stromkabel ein und startet diesen damit.
- Wenn der PI eine Internetverbindung hat (einfach Netzwerkkabel einstecken), sollte er eigentlich sauber durchbooten und nach einiger Zeit (der Vorgang kann 45 Minuten dauern) mit einer Login-Meldung ins Warten verfallen.
- Den Fortschritt kann man ohne Monitor hier betrachten: http://openhab/ bzw auf der [IP-Adresse] des Raspberrys.
Wartet mit allen weiteren Schritten, bis das durchgelaufen ist. - Jetzt loggt man sich im Browser unter der Adresse http://openhab:8080/start/index bzw. http://[IP-Adresse des Raspberry]:8080/start/index ein und wählt dort das angebotene "Standard Package".
Auf dieser Webseite erscheinen womöglich zunächst nur zwei Buttons, beschriftet mit "OPENHAB LOG VIEWER" und "OPENHABIAN HELP". Wartet eine Minute, weitere Buttons sind bei mir verzögert aufgepoppt.
Update 22.07.2017
Wenn man sich zum ersten Mal auf openHABian einlogged, dann sollte man laut Anleitung ja zunächst in der Shell in das config-Programm wechseln, um eventuelle Updates zu laden. Beim ersten Login (Solltet ihr keinen Monitor direkt angeschlossen haben, loggt euch mit Putty ein. Username und Passwort beim ersten Login sind "openhabian/openhabian") kann es aber sein, dass noch eine Amerikanische Tastatur eingestellt ist - und man aber mit einem Deutschen Keyboard vor dem Monitor sitzt.Wer also
sudo openhabian-configeingeben möchte und stattdessen
sudo openhabian/configzu sehen bekommt, dem sei gesagt, dass der Backslash \ auf dem deutschen Keyboard den gewünschten Bindestrich - erzeugt...
Alternativ benutzt man putty, um sich von seinem Standard-PC einzuloggen ("Host Name: openhabianpi", sofern man den nicht geändert hat, auf Port 22). Hier sollte das deutsche Keyboard dann so oder so korrekt funktionieren.
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